< Previous50 bei einem ihrer letzten Besuche waren sie auch in der Werkstätte im Riesen dabei: „Wir haben Halsketten gebastelt – zuhause in Amerika haben wir ja nicht die Gelegenheit, an so einem Workshop teilzunehmen.“ Besonders schätzt das Ehepaar zum Beispiel die Tierfiguren von Swarovski bzw. deren Details und Dynamik: „Wir haben großen Respekt davor, dass Swarovski höchste Qualität produziert“, erklärt Steve. Sonntags zum Brunch Graciela Alfonso de Bappert stammt aus Paraguay, lebt aber seit ein paar Jahren in Kufstein in Tirol. In den Swarovski Kristallwelten sind sie und ihre Tochter Stammgäste. „Unsere Besuche sind für uns immer wie ein Besuch bei der Familie“, sagt Graciela Alfonso de Bappert. In der Regel schauen Mutter und Tochter jeden Sonntag vorbei. Dabei steht meistens auch ein Brunch im Daniels Kristallwelten auf dem Programm. Die Tiroler Walter Kopp und Klaus Angerer kommen seit Jahren regelmäßig in die Swarovski Kristallwelten, ein Besuch in der VIP Lounge ist für sie das i-Tüpfchen. Und weil sich die leidenschaftlichen Sammler stets gut aufgehoben fühlen, haben sie sich gedacht: „Als Dan- keschön für die liebe Betreuung muss es im Gegenzug auch mal was Süßes und Selbstgebackenes geben“, so Walter Kopp, der gemeinsam mit Klaus Angerer Kekse für das VIP Lounge Team gebacken hat. Die Mitarbeiterinnen rund um Marion Mair, Leiterin des achtköpfigen VIP Lounge Teams, sind nicht nur für Walter Kopp und Klaus Angerer das Herz- stück der VIP Lounge – wie zahlreiche Einträge in den Gästebüchern verraten. Die meisten Kolleginnen sind seit Jahren im Team und durften schon so einiges an ihrem Arbeitsplatz erleben, wie Marion Mair erzählt: „Ich kann die Heiratsantäge, die hier gemacht wurden, schon gar nicht mehr zählen.“ Gästebücher stehen aktuell in der VIP Lounge. „Als Dankeschön für die liebe Betreuung muss es im Gegenzug auch mal was Süßes und Selbstgebackenes geben.“ , ¦§¦-¨©ª«¬©®¯®² °±¦ ª©²³¬Schon vergri en? Unser Veranstaltungskalender steht Ihnen auch jederzeit unter kristallwelten.com/veranstaltungen online zur Verfügung. Weitere gedruckte Exemplare warten außerdem in den Swarovski Kristall- welten Stores auf Sie. © CLAUDIO.X 52 W eltweit nutzen eine Milliar- de Menschen die Foto-App Instagram, teilen täglich Bilder und lassen die Abonnenten ihres Profies dadurch direkt an ihrem Leben teilhaben. Sich durch die kreative Gestaltung des eigenen Fotostreams von anderen Be- nutzern abzuheben, ist eines der wichtigs- ten Erfolgsrezepte auf dem Fotonetzwerk. Egal ob Selfie, Outfit-of-the-day-Shot oder stylische Momentaufnahme, Bilder aus den Swarovski Kristallwelten sorgen für eine Flut von Likes und heben sich durch den visuellen Zauber der Wunderkam- mern von den Posts anderer User ab. Viele Instagrammer besuchen die Swarovski Kristallwelten und werten den Fotofeed ihres Instagram-Accounts mit Aufnahmen aus dem Riesen auf. Man muss aber kein professioneller Insta- grammer sein, um die wunderbaren Momen- te, die man in den Swarovski Kristallwelten erlebt, mit der Welt zu teilen. Wer noch tiefer in die Swarovski Kristallwelten eintauchen und die Geschich- ten und künstlerischen Konzepte hinter den Wunderkammern verstehen will, kann sich im Blog informieren und den Swarovski Kristallwelten auf Instagram und Facebook folgen. Instagrammer lieben die Swarovski Kristallwelten, denn kein anderer Fotospot eignet sich besser für schillernde Selfies und einzigartige Aufnahmen. FABEL HAFTER FOTO SPOT Text – Daniel Schreier Fotos – Axel Springer „ “ eignet sich perfekt für ein außergewöhnliches Selfie. „Ich versuche meinen Followern zu zeigen, was ich erlebe, welche Emotionen ich spüre. Ich nehme sie mit zu den Orten, die ich besuche, und lasse sie so an meinem Leben teilhaben.“ (Instagrammerin, @patrizia_ambrosi).© CLAUDIO.X 53Social Media Das perfekte Selfie Beleuchtung Stellt man sich auf den dafür vorgesehe- nen Platz, sorgen in der Decke platzierte Lichter für zusätzliche Beleuchtung und garantieren eine optimale Inszenierung. Hintergrund Nachdem die Frage nach der richtigen Beleuchtung und des außergewöhnlichen Hintergrundes geklärt ist, muss der per- fekte Blickwinkel gefunden werden, in dem man seine eigenen Vorzüge und die künst- lerischen Details des Hintergrundes am besten präsentieren kann. Keine Panik vor zu vielen Anläufen und dem Ausprobieren verschiedener Posen und Blickwinkel, Selfie-Profis wie Kim Kardashi- an machen bis zu 300 verschiedene Aufnah- men, um das beste Ergebnis zu erzielen. 1 2 Bildbearbeitung Nachdem das Selfie aufgenommen wurde, sollte man noch Zeit in die Bildbearbeitung stecken. Nicht um etwas auf dem Bild zu verfälschen, sondern um das Maximum aus der Aufnahme zu holen. Wichtig ist, dass Schärfe, Farbsättigung und Helligkeit passen. Andere Veränderungen sind Geschmackssache, als Faustregel gilt aber: Authentizität setzt sich durch. Beim Thema Filter gehen die Meinungen stark auseinander. Egal ob man sie exzessiv nutzt oder nicht – am besten folgen alle Bilder des eigenen Instafeeds einer ähnlichen Ästhetik. 4 Follow us instagram.com/kristallwelten facebook.com/swarovski.kristallwelten pinterest.com/kristallwelten kristallwelten.com/blog Komposition Wichtig ist, dass das Foto nicht zu dunkel oder unscharf aufgenommen wird. Gute Ergebnisse erhält man, wenn man das Selfie etwas oberhalb der eigenen Sichtlinie aufnimmt und dabei den Kopf leicht zur Seite neigt. Hilfreich ist, die Gitternetzfunk- tion der eigenen Handykamera einzuschalten und die wichtigsten Linien des Selfies an dem Gitter auszurichten. Man sollte vermeiden, sich selbst genau in der Mitte des Bildes zu platzieren. Sol- che Kompositionen werden schnell langweilig und wirken gestellt. Selfies eignen sich dazu, Geschichten aus ungewöhnlichen Perspektiven zu erzählen. Doch auf- gepasst, professionelle Instagrammer geben den Tipp, dass nur jedes zwölfte Foto im eigenen Feed ein Selfie sein sollte. 3 Für das perfekte Selfie in den Swarovski Kristallwelten wurden in verschiedenen Wunderkammern Selfie-Spots installiert.Natur- vor der juwel Tür Versteckt hinter zerklüfteten Bergen erstrecken sich im Norden Tirols die dichten Wälder, wilden Flüsse und atemberaubenden Gipfel des Naturparks Karwendel. Tirols größtes Schutzgebiet lockt Besucher, die die unberührte Wildnis hautnah erleben wollen. 54 Text – Daniel Feichtner Mächtig & fragil Wasser ist Leben. Aufklärung darüber, wie wichtig sauberes Wasser ist und was sein Verlust für uns und unsere Umwelt bedeutet, betreibt Swarovski seit 19 Jahren mit dem Projekt Wasserschule. Dabei werden ö entliche Schulen in der ganzen Welt in „Waterschools“ transformiert. Dort wird Kindern und Jugendlichen die ökologische Bedeutung und der dringend nötige Schutz unserer wichtigsten Res- source nähergebracht. Die Netflix-Dokumentation „Waterschool“ begleitet sechs Mädchen und junge Frauen in verschiedenen Ländern, die am Projekt Wasserschule teilgenommen haben und die mit dem Erlernten ihre Gemeinschaft positiv verändern.W attens ist eines der wichtigsten wirtschaftlichen Zentren Tirols. Bei Swarovski, wo Kristall und Schmuck für die ganze Welt produziert wer- den, und in den Swarovski Kristallwelten, die jährlich von hunderttausenden Gästen besucht werden, geht es geschäftig zu. Doch nur wenige Kilometer weiter nördlich sieht die Welt ganz anders aus. Jenseits des Inns erhebt sich die majestätische Gebirgskette des Karwendels. Dahinter verborgen liegt eine Idylle, die man vom betriebsamen Inntal aus nicht vermuten würde: der Naturpark Karwendel, Tirols größtes und ältestes Schutzgebiet. Gut geschützt Grund für seine Unberührtheit ist nicht zuletzt die Geografie des Karwendels: Geschützt durch vier Gebirgsketten liegen tiefe Täler, die Eiszeiten und Flüsse zwischen die zerklüfteten Gipfel gegraben haben. Im Winter herrscht an den steilen Hängen hohe Lawinengefahr. Und auch im Sommer ist das Gelände in Bewegung. Das alles macht das Gebiet nur sehr schwer dauer- haft erschließbar. „Die Natur schützt sich im Karwendel selbst“, sagt Hermann Sonntag, Geschäfts- führer des Alpenparks Karwendel. „Abgese- hen von einer permanenten Siedlung gibt es hier nur traditionelle Bewirtschaftung – Almen, Jagden und Berghütten. Ansons- ten stört nichts den Lauf der Natur.“ Und das sieht man auch: Schotterbänke an den Ufern der Wildflüsse zeugen davon, wie sich ihr Bett verändert. Geröllhalden durchbrechen im Sommer das satte Grün der Almwiesen. Vom Wasser geformt Dahinter verbirgt sich vor allem die Kraft des Wassers, das die Landschaft hier schon seit Urzeiten prägt und ökologische Nischen scha t. So dienen die Schotterbänke seltenen Vögeln wie dem Flussuferläufer als Nistplatz. Felsstürze und Hangrutsche, die oft auf Frostsprengungen und damit auf Wasser zurückzuführen sind, bieten Pflan- zen neuen Boden, um Wurzeln zu schlagen. „So scha t das Karwendel ganz besondere Lebensräume, von den Tallagen bis direkt unter die Gipfel“, erklärt Sonntag. Die Verbindung des Gebirges zum Was- ser beginnt aber schon viel früher: „Sieht man sich die schro en Formen der Gipfel an, kann man erkennen, dass wir hier im Kalksteingebirge sind“, meint Sonntag. Das relativ weiche, helle Gestein hat sich vor 200 Millionen Jahren gebildet – am Grund des Urmeers Tethys. „Dort haben sich Ablagerungen zu Gestein gewandelt, das sich über Jahrmillionen zu Gebirgs- zügen gehoben hat. Wir stehen also am Meeresboden.“ Den Beweis dafür liefern nicht zuletzt Fossilien, die sich im ganzen Naturpark finden lassen. Weil Kalkstein wasserdurchlässig ist, erfüllt das Gebirge auch eine unersetzliche Funktion für die umliegenden Dörfer und Städte. Regen- und Schmelzwasser sickert über Monate und Jahre durch das Gestein, bis es, gefiltert und mit Mineralien angerei- chert, an Quellen an die Oberfläche tritt, wo es als höchst qualitatives Trinkwasser gewonnen wird. „Die Natur schützt sich im Karwendel selbst.“ HERMANN SONNTAG, Geschäftsführer des Alpenparks Karwendel Wasser gräbt sich, wie hier im , seit Jahrtausenden einen Weg durch das Karwendel. Dabei entstehen wichtige Lebensräume, wie Schotterbänke, auf denen brüten. © ALEX GRETTER, E. UNTERBERGER, P. BUCHNER/BIRDLIFE, RICHARD BARTZ, MUNICH, STEFAN WOLF Naturpark Karwendel55Gut geschützt Insgesamt umfasst der Naturpark 727 Quadratkilometer, die unter strengem Schutz stehen. Geschützt heißt aber nicht unerreichbar – ganz im Gegenteil. Der Naturpark steht allen o en. Wanderer kom- men hier ebenso auf ihre Kosten wie Moun- tainbiker, für die es mehrere ausgewiesene Routen gibt, oder Kletterer in Klettergärten und alpinen Routen. Neben Erholung und sportlicher Betätigung lockt das Karwendel mit der Chance, Natur hautnah zu erleben und kennenzulernen. Dabei helfen die Naturpark-Ranger mit dem Nature-Watch-Programm. Vom Frühjahr bis zum Herbst finden im Karwen- del täglich Führungen und Exkursionen zu den unterschiedlichsten Themen statt. Mit Swarovski Optik Ferngläsern ausgestat- tet, bieten sich Neugierigen so einmalige Möglichkeiten, Tirols Fauna und Flora aus nächster Nähe zu beobachten. „Das Karwendel ist die Heimat einer Vielzahl seltener und gefährdeter Tierarten“, sagt Hermann Sonntag. „Gämsen tri t man das ganze Jahr über. Aber auch für Vögel ist der Naturpark ein Paradies. Hier haben wir 96 Arten gezählt – inklusive seltener Eulen und Steinadler, die in freier Wildbahn beobach- tet werden können.“ Dazu kommen noch ge- fährdete Amphibien, wie der Alpensalaman- der, Schmetterlingsarten und viele mehr. Und auch Botanikfans greifen gerne zum Fernglas: „Die Swarovski Ferngläser kön- nen auch hervorragend als Lupe verwendet werden. Damit lassen sich zum Beispiel bei den Orchideen, die im Karwendel vorkom- men, kleinste Details erkennen“, erklärt Sonntag. So lässt sich im Karwendel viel entdecken und Natur ganz hautnah erle- ben: im Großen wie im Kleinen – und auch weit Entferntes aus nächster Nähe. Gämsen sind das ganze Jahr über im Karwendel unterwegs. Besonders viel zu sehen gibt es, wenn sich im Mai und Juni Nachwuchs einstellt. Dann bilden sich „Kindergärten“, in denen die Jungtiere gemeinsam aufwachsen und beobachtet werden können. ©SHUTTERSTOCK.COM, O. LEINER, NATURE WATCH 56 Auf den lernt man auch den richtigen – und den einen oder anderen Trick, was die Sehhilfen noch alles können.MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP NOV OKT Gamskindergarten GämsennachwuchsBergmolch-paarungen Blüte des Frauenschuh Frühblüher (Leberblümchen) Wildblumen Alpenfl ora Edelweißblüte Enziane Orchideensaison Gamsbrunft Karwendel als Vorbild Von der alpinen Landschaft des Karwendels inspiriert, lädt auch der Alpingarten in den Swarovski Kristallwelten auf einen Spaziergang ein. Die von typischen Alpenpflanzen gesäumten Wege führen zu einer Aussichtsplattform, die mit einem Swarovski Optik Teleskop bestückt ist, von der aus das Panorama – und nicht zuletzt der Blick aufs Karwendel – genossen werden kann. Orchideen kommen nicht nur in tropischen Gefilden vor. Auch im Karwendel kann man die eine oder andere Art der Orchideenfamilie entdecken – wie zum Beispiel den Gelben Frauenschuh, der vor allem in schattigen Wäldern oder auf mit Büschen bewachsenen Berghängen vorkommt. DAS JAHR IM NATURPARK Eine Nature Watch Tour widmet sich Steinadlern. Auf der Tiroler Seite des Gebirges haben 14 Brutpaare der Raubvögel einen Horst gebaut. Von dort aus unternehmen sie Jagd- und Erkundungsflüge über ihr Revier. ©SHUTTERSTOCK.COM, O. LEINER, NATURE WATCH Naturpark Karwendel57SEE THE UNSEEN CL COMPANION DIE FREIHEIT, MEHR ZU ERLEBENNext >