< PreviousWonach suchst du? Industrie- & Alltagsgeschichte | www.museum-wattens.com BEGIB DICH AUF DIE SUCHE. Das Leben steckt voller Fragen: Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin? Und was hat das alles mit mir zu tun? Das Museum Wattens bietet Antworten und öffnet dabei die Tür zu neuen Fragen.Am Kristallwelten-Blog tauchen wir tiefer in die Geheimnisse des Kristallinen ein: kristallwelten.com/blog © ENTERTAINMENT PICTURES/ALAMY STOCK FOTO Kristalline Formen wecken in uns Bilder und Emotionen, Kristalle werden auf der ganzen Welt in einem symboli- schen Bedeutungs- zusammenhang verstanden. Das Erstaunliche daran: Dessen Elemente ähneln sich quer über den Globus und durch die Jahr- hunderte. Text – Maria Mayrl Ordnung / Raum / Symmetrie / Regelmäßigkeit Wer denkt beim Anblick von Kristall oder Kristallinem nicht an Ordnung und Symmetrie? Die Facetten eines Kristalls erinnern an die fünf platonischen Körper, die als Gesamtheit ein Abbild der Schöpfung und ihres Prinzips sind. Was man beim Betreten eines kristallinen Körpers erlebt, kann jeder im Kristalldom in den Swarovski Kristallwelten selbst erkunden. Repräsentation / Macht / Würde / Unvergänglichkeit Seine Schönheit und Vollkommenheit machen den Kristall zum wertvollen Besitz. Es waren die Herrschenden, die sich als Erste mit Kristallen schmückten, um mit deren Glanz und Reinheit auf die Erhabenheit der eigenen Position hinzuweisen. DER KRISTALL ALS SYMBOL FÜR ... Liebe / Geduld / Beständigkeit Ihre nie endende Fähigkeit, das Licht zurückzuwerfen, es zu vervielfältigen und damit Freude und Emotionen zu wecken, machen Kristalle zum Symbol für die Liebe. Zudem stehen sie mit ihrer gefestigten Härte für die Dauerhaftigkeit und Beständigkeit einer Freundschaft. Kraft / Energie Kristallen sagt man wirkungsvolle Kräfte nach. Jeder Kristall hat seine eigene, unverwechselbare Schwingung, die gemeinsam mit seinen anderen Eigenschaften wie Farbe, Form, Härte und Transparenz direkt auf die Umgebung und den Menschen wirkt. Vor allem natürliche Kristalle stellen für viele Menschen Kraftplätze dar, die ihnen neue Energie geben. Ihr kristalliner Aufbau macht sie zu idealen „Empfängern“ und „Transmittern“ für Sonnenlicht und alle kosmischen Strahlen, so man daran glauben mag. Platonischer Körper: der Kristalldom Archaisch, kraft- spendend: der große Bergkristall in der Wunderkammer „La Primadonna Assoluta“ Alles für die Liebe: ein Hochzeitspaar im Kristalldom Dieses Kunstwerk aus Swarovski Kristallen trug Emily Blunt im Film „Young Victoria“. Elementar11© D DIPASUPIL/GETTY IMAGES Text – Barbara Wohlsein 12E s ist nicht die erste Zusammenarbeit zwischen Susanne Bisovsky und Swarovski: Im März 2016 gestaltete die Modedesignerin die Kunstbüh- ne „Wiener Chic & 3 Maederlhouse“ im Swarovski Kristallwelten Store Wien. Dieses Projekt entpuppte sich als folgenreich: Bei einem Wien-Besuch entdeckte die amerikanische PR-Agentin und Netzwerkerin Peggy Siegal die Kleider von Susanne Bisovsky im Swarovski Schaufenster in der Kärntner Straße. Sie verliebte sich in eines der Modelle – ein knielanges Kleid mit voluminösem Rock, floralen Mustern und traditioneller Spitze – und fragte an, ob sie es kaufen könne. Bisovsky verneinte, bot Siegal aber an, ein ähnliches Kleid über das Wochenende nachzuschnei- dern. Begeistert von ihrem Unikat flog Peggy Siegal zurück nach Amerika und trug das Kleid medienwirk- sam beim Tribeca Film Festival und in weiterer Folge auch bei der renommierten Met Gala in New York. „Ich liebe den Schnee, die Kälte und alles, was dazugehört“, sagt Susanne Bisovsky. Ergänzend zur Winterwunderwelt in den Swarovski Kristallwelten hat die Wiener Designerin eisig- verzauberte Kunstbühnen für die Swarovski Kristallwelten Stores in Wien, Wattens und Innsbruck gestaltet. Das Motto: „Aurora Borealis“. Die KleiDer Der Kunstbühne „Wiener Chic & 3 Maederlhouse“ faszinierten PR-Agentin Peggy Siegal so, dass sie sich ein ähnliches Kleid für die Met Gala nachschneidern ließ. bis ins Detail: Die Kunstbühnen werden zu märchenhaften Winterkulissen. 13KunstbühnenDas „Kippen“ der Tradition Diese Geschichte ist beispielhaft für die Arbeit von Susanne Bisovsky. Das Rampenlicht vermeidet die in Oberösterreich geborene Designerin bewusst, auch von schnellen Trends und halbjährlichen Kollektionen hält sie nichts. Ihr Stil ist unverwechselbar, die Stücke zeitlos und trotzdem modern. „Wiener Chic“ ist der Begriff, den sie selbst dafür verwendet. Er ist Susanne Bisovsky bedeutend lieber als alles, was mit „Tracht“, „Folklore“ oder „Heimat“ zu tun hat. Denn auch wenn ihre Designs teilweise von euro- päischer Gewandgeschichte inspiriert sind, so entsteht der „Bisovsky-Stil“ erst in der zeitgemäßen, oft sogar avantgardistischen Interpretation. „Spannend wird es, wenn die Tradition kippt, wenn wir das Urmaterial bewusst in die Moderne führen“, beschreibt Susanne Bisovsky diesen Moment ihrer Arbeit. Dieses „Kippen“ hat sie auch bei den Entwürfen für die Winter-Kunstbühnen in den Swarovski Kristallwelten Stores angewendet. Klassische Kreuz- stichmuster wurden zu Haute-Couture-Roben für die „klirrend kalten Frauen“, wie sie die Protagonistinnen ihrer Kunstbühnen nennt. Die Magie des Raumes Für das „Drumherum“ hat sie sich von diversen Bildern und Ideen inspirieren lassen – „ein bisschen ‚Doktor Schiwago‘, ein bisschen Märchen, so in die Richtung winterlicher Dornröschenschlaf“. Die Kulissen rund um ihre Kleider hat Susanne Bisovsky mit ihrem Partner Joseph Gerger entworfen. Der Schuhdesigner ist für die handwerkliche Umsetzung der Kulissen verantwort- lich, die Ideen entwickeln sie gemeinsam. in ihrem salon im 7. bezirK in Wien, der nur so von Fundstücken strotzt, arbeitet Susanne Bisovsky an den Entwürfen. neuinterpretierte traDition unD Kunstvolle Kulisse verbinden sich bei Susanne Bisovsky zu einem spannenden Ganzen. © WOLFGANG POHN „Die ‚klirrend kalten Frauen‘ wirken wie Prinzessinnen, die sich für einen Winterball in funkelnde Haute-Couture hüllen.“ Carla rumler, Cultural DireCtor SwarovSki 14„Unser Denken und Tun ist nicht nur an die Funktion gebunden.“ Susanne Bisovsky wuchs in Oberösterreich auf. Während ihres Studiums an der Universität für angewandte Kunst in Wien wurde sie in die Meisterklasse von Jean-Charles de Castelbajac aufgenommen. Sie studierte unter Marc Bohan und Vivienne Westwood und schloss das Studium unter Helmut Lang ab – ihre Diplomarbeit trug den Namen „Be tracht ung“ und wurde mehrfach ausgezeichnet. Susanne Bisovsky kooperiert mit mehreren Firmen (zum Beispiel Sportalm) und entwirft und fertigt in ihrem Wiener Salon Haute- Couture - und Prêt-à-porter - Mode. „Bei uns entsteht ganz viel im Prozess, ich könnte mir nicht vorstellen, im Februar eine Skizze abzugeben und dann im Dezember das Ergebnis zu sehen“, erklärt Susanne Bisovsky ihren Zugang. 2017 hat Bisovsky die Kostüme für die Oper „Frei- schütz“ an der Mailänder Scala designt. „Bei diesem Auftrag habe ich wieder gemerkt, dass ich diese kre- ative Arbeit unmöglich an eine außenstehende Person abgeben könnte. Ich kann keinen Entwurf machen und das von jemand anderem nähen lassen. Ich muss das selber sehen und fühlen.“ Klirrend kalte Frauen im russischen Landhaus Angepasst an die Größe und Beschaffenheit der Kunst- bühnen in den drei Standorten Wien, Wattens und Innsbruck haben Bisovsky und Gerger unterschiedliche Varianten ihrer Grundvision entworfen. Gerger: „Wir haben uns vorgestellt, dass die Winterprinzessinnen in einem Raum mit offener Türe stehen, von draußen weht der Schnee herein, alles ist leicht vereist und verzau- bert.“ Als Inspiration diente die Optik eines russischen Landhauses mit Veranda. Für eine mystische Stimmung in den Räumen sorgen Möbel mit einer weißen Spit- zen-Oberfläche – die Fertigung dieser Requisiten erfor- derte besonders viel Fingerspitzengefühl und Geduld. Mit handwerklichen Details und dem Schaffen von außergewöhnlichen Räumen kennt sich das Duo bestens aus: In der Küche des großzügigen Salons im 7. Bezirk in Wien hängen unzählige Keks- und Kaffee- dosen an der Wand, die Bisovsky und Gerger auf ihren wöchentlichen Ausflügen zu Flohmärkten finden. susanne bisovsKy selbst bleibt gerne im Hintergrund, ihre Arbeit sieht sie zwischen Mode und Kunst verortet. 15 KunstbühnenKunst trifft Mode Die Gestaltung einer Kunstbühne fällt Susanne Bisovs- ky grundsätzlich leicht: „Meine Arbeit wird generell irgendwo zwischen Mode und Kunst verortet – eher auf der Seite der Kunst. Diese Einordnung ist nicht ab- sichtlich passiert, aber ich kann sehr gut damit leben.“ Dies hat zur Folge, dass die Designerin stets auch die Räume rund um ihre Kleider mitbedenkt. „Unser Denken und unser Tun sind nicht nur an die Funktion gebunden, wir sind in der Arbeit frei und können uns auslassen. Dementsprechend sind die Bühnen, die wir für Swarovski gestalten, auch keine klassischen Schaufenster. Wir denken ganz automatisch in die tiefere Ebene.“ Auch die Beschäftigung mit Kristallen begeistert Susanne Bisovsky immer wieder: „Da bin ich wie ein kleines Kind, ich freue mich über jedes Glitzern. Das ist wie ein kleiner Rausch.“ Vor allem der schwarze, funkelnde „Jet“ hat es ihr angetan: „Das ist für mich das nobelste Material, das es gibt. Wie der Eingang in eine dunkle Märchenwelt.“ „Spannend wird es, wenn die Tradition kippt und in die Moderne geführt wird.“ SuSanne BiSovSky © BERND PREIML (3) 16engliSh verSion Der „bisovsKy-stil“ entsteht in der zeitgemäßen, oft sogar avantgardistischen Interpretation von Tradition. “Viennese chic” with an icy glitter “I love the snow, the cold, and everything that comes with it,” says Susanne Bisovsky. Viennese designer Bisovsky created icily enchanting display settings for the Swarovski Kristallwelten Stores in Vienna, Wattens, and Innsbruck. S usanne Bisovsky consciously avoids the spotlight for herself and is not interested in rapidly-changing trends. Her style is unmistakable, her fashion pieces timeless yet utterly modern. “Viennese chic” is a term that comes up again and again. For Bisovsky, it is far preferable to concepts such as “traditional dress,” “folklore,” or “national heritage.” Her designs may be inspired by very traditional cuts, but the “Bisovsky style” is an absolutely contemporary, indeed often avant-garde interpretation: “The fun starts when traditions are subverted.” This kind of subversion was also behind her designs for the winter art spaces in the Swarovski Kristallwelten Stores. Bisovsky used traditional textile patterns to create the gowns for her “glitteringly cold women,” as she calls the protagonists of her art space installations. Places of enchantment For the background scenes, Bisovsky took inspiration from many varied images and ideas – “part ‘Doctor Zhiva- go,’ and part fairytale, like a kind of wintery Sleeping Beauty.” Creating a design for art spaces comes easily to Susanne Bisovsky: “My work is often described as being somewhere between fashion and art.” This means that as a designer she always considers and contributes to the spaces where her clothing is displayed. “Our ideas and output are not limited by function; we work freely and allow ourselves self-expression. So it is hardly surprising that the scenes we have created for Swarovski are not classic display windows.” Working with crystals is always a thrill for Susanne Bisovsky: “It makes me feel like a child – every sparkle makes me happy, like a little burst of exhilaration.” 17 Kunstbühnen18 Text – Daniel Feichtner Innovation entfaltet sich, wo Kreativität auf Können tri t. Swarovski nutzte solche Synergien früh – unter anderem in der Zusammenarbeit mit Dior. Diese Tradition lebt heute in Atelier Swarovski und der Kooperation mit zeitgenössischen Designern fort. Visionen in Schmuck gegossen A ls Nadja Swarovski, Mitglied des Swarovski Executive Board, 2007 Atelier Swarovski aus der Taufe hob, setzte sie damit eine langjährige Familien- und Unternehmenstradition fort: Daniel Swarovski hatte im Paris des frühen 20. Jahr hunderts bewusst die Zusammenarbeit mit den führenden Köpfen der Modeindust- rie gesucht, um gemeinsam Neues zu schaf- fen. Und auch Nadja Swarovskis Groß vater Manfred war diesem Pfad gefolgt. Er hatte bereits in den 1950ern persönlich mit Christian Dior zusammengearbeitet. Im Zuge dessen verlieh Swarovski mit Kristallen und der selbst entwickelten Aurora- Borealis-Beschichtung Diors „New Look“ ein bis dahin nie dagewesenes Leuchten. Gemeinsam Neues scha en Dieser Innovationsgeist, technisch Mach- bares mit neu Entwickeltem und den Visionen der Schöpfer außergewöhnlicher Mode und Designs zu verbinden, lebt in Atelier Swarovski weiter. So wird jungen Talenten und führenden kreativen Köpfen die Möglichkeit geboten, in Kollaboration mit Swarovski Neuland zu betreten. Dazu werden zweimal jährlich nicht nur Vorreiter aus Mode und Couture, sondern auch aus Bereichen wie Industrial Design und Archi- tektur eingeladen, ihre Visionen in Schmuck entwarf Jean Paul Gaultier 2016 unter anderem ein Armband aus in Silber gefassten Kristallen. auch Design-Gegenstände wie ein von Daniel Libeskind gestaltetes Schachspiel.T wice a year – every year now since 2007 – Atelier Swarovski invites young talents and creative leaders from fields such as fashion, architecture, and industrial design to work with Swarovski to design their own collections. This luxury brand was created by Nadja Swarovski to encourage innovative design, continuing a tradition which has always been central to Swarovski. It connects jewelry, fashion, and design to inspire completely new creations, translating the designers’ visions into a new medium. Visions in the form of jewelry 19Atelier Swarovski Mary Katrantzou hat bereits zwei Kollektionen für Atelier Swarovski entworfen. Im Interview erzählt die Modeschöpferin und Designerin von ihren persönlichen Erfahrungen mit Atelier Swarovski. Ein Dialog zwischen Realitäten In welcher Fashion-Tradition sehen Sie Atelier Swarovski? MARY KATRANTZOU Atelier Swarovski folgt keinen Trends. Es hat seinen eige- nen Stil entwickelt, barock und minima- listisch zugleich und immer feminin und ra niert. Wie ist Ihre Kooperation mit Atelier Swarovski zustande gekommen? Das Atelier Swarovski Team ist mit dem Vorschlag zur Zusammenarbeit an mich herangetreten. Ich hatte schon immer eine A nität zu Schmuck, und das ist mittlerweile unsere zweite Zusammenar- beit mit Atelier Swarovski. Ich liebe den Entwicklungsprozess, die Umsetzung der Ideen in eine fertige Kollektion und die Arbeit mit der Expertise des Teams. Was sehen Sie als „Kern“ von Atelier Swarovski? Was macht die Marke aus? Atelier Swarovski bietet eine fantastische Auswahl an Designer-Schmuck. Jeder Designer ist einzigartig, und wir werden dazu ermutigt, unsere eigene Ästhetik in Schmuck umzusetzen. Das ist es, was Atelier Swarovski so großartig macht. Wie funktioniert die Zusam men- arbeit mit Atelier Swarov ski? Wie viel ist Atelier Swarovski und wie viel Mary Katrantzou? Es ist eine einzigartige Erfahrung, die Welt des Schmucks mit der Expertise und Handwerkskunst von Atelier Swarovski zu erkunden. Eine erfolgreiche Zusammen- arbeit entsteht dann, wenn es zu einem konstruktiven Dialog zwischen zwei Realitäten kommt. Es fordert mich jedes Mal aufs Neue heraus, meiner Vorstel- lungskraft freien Lauf zu lassen, und Atelier Swarovski wahrt immer die kreative Vision hinter jeder Kollektion. Wie sehen Sie die Zukunft von Atelier Swarovski? Brillant, natürlich! Vielen Dank für das Gespräch. © ROGER DECKKER umzusetzen. Die Inspiration der Designer ist dabei der Ausgangspunkt. Begleitet von Know-how, Können und der Erfahrung von Swarovski wird daraus eine Kollektion entwickelt, in der sie Form und Gestalt annehmen kann. Brückenschläge So scha t Swarovski fruchtbaren Boden für führende Köpfe, um ihre Ideen und Visionen in einzigartigen Stücken umzusetzen. Zu- gleich werden aber auch Brücken zwischen Design, Mode und Schmuck geschlagen – neue Ideen, neue Konzepte und neue Pers- pektiven finden Einlass in die Materie. Nach mehr als zehnjährigem Beste- hen liest sich die Liste der Mitglieder des Atelier Swarovski Kollektivs wie ein Who’s who der Modewelt: Mittlerweile haben mehr als 75 Modeschöpfer und Designer, von A wie Rosie Assoulin über Jean Paul Gaultier, Mary Katrantzou, Daniel Libes- kind und Peter Pilotto bis hin zu Z wie Zaha Hadid Kollektionen für Atelier Swarovski beigesteuert. Und auch im kommenden Jahr werden sich neue dazugesellen. von Atelier Swarovski by Peter Pilotto um 299,- Euro Atelier Swarovski um 299,- Euro von Atelier Swarovski by Mary Katrantzou um 299,- Euro Erhältlich in den Swarovski Kristallwelten Stores Wattens, Innsbruck und Wien Next >